Auf dieser Seite erweise ich Boris Karloff die Ehre. Sein Gesicht ist in diesen Darstellungen monsterhaft maskiert aber sein trauriger Blick lässt uns das Monster sympathisch erscheinen. Der melancholische Ausdruck ist wohl auch der Grund dafür, dass ein Filmplakat zum ersten Frankenstein-Film auf einer Auktion für sage und schreibe 198.000 US-Dollar versteigert werden konnte. Eine Anekdote besagt, dass während Dreharbeiten zu Frankensteins Sohn Karloffs Tochter zur Welt kam. Der Master of Horror eilte, noch in Monstermaske, vom Set ins Krankenhaus, um das Neugeborene in Augenschein zu nehmen – zum Entsetzen aller Krankenhausmitarbeiter.
Frankensteins Monster ist Grusel-Old-School. Passend dazu gibt es heute den Old-School Track „Mad Skilz“ von den legendären Lords of the Underground. Die US-Jungens sind Meister im Zerhäckseln von jazzy Tracks und dem Zusammenbasteln der Einzelteile zu groovigen Samples in Monster-Tracks.