Wer wollte eigentlich im Laufe seines Lebens nicht irgendwann schon einmal ein Pirat sein? Als Kind, als Halbstarker oder als Erwachsener? Also bei mir kommt das Bedürfnis, Pirat zu sein, immer wieder durch – eine raue Stimme in mir ruft dann: „Segel setzen, Totenkopfflagge hissen!“. Vielleicht sind deshalb die Schlauchbootflussrunterfahrtrips mit den hochgeschätzten anderen Feierabendpiratenfreunden die aufregendsten Auszeiten vom „richtigen“ Leben. Loslassen, sich treiben lassen, frei sein, sich einen Bart stehen lassen, am Lagerfeuer sitzen, trinken, lumpen.
Bis auf Raub und Meuchelmord haben wir auf unseren Süßwasserpiratentouren auch schon eine Menge angestellt… dazu aber ein anderes Mal mehr. Ihr merkt; ich schwärme. Und deshalb gibt es an dieser Stelle als Soundtrack auch einen fabelhaften Piratensong von der geheimnisvollen Halbindianerin Alela Diane. Arr!